Hinweise zur Kurvendiskussion ganzrationaler Funktionen : | ||||
Der Definitionsbereich umfaßt immer die Menge der reellen Zahlen. | ||||
Wenn eine Funktion durch Spiegelung an der y-Achse oder durch Drehung um 180° um den Koordinatenursprung auf sich selbst abgebildet wird, so ist sie symmetrisch. | ||||
z.B.: | oder | |||
Folgende Verfahren der Nullstellenberechnung bei Funktionen höheren Grades sind anwendbar : | ||||
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Ganzrationale Funktionen sind im gesamten Definitionsbereich stetig. Das bedeutet anschaulich, daß man sie zeichnen kann, ohne den Stift absetzen zu müssen. Auf gebrochenrationale Funktionen trifft dies nicht immer zu. | ||||
Eine ganzrationale Funktion hat an einer Stelle xo ein Maximum, wenn gilt : | ||||
Eine ganzrationale Funktion hat an einer Stelle xo ein Minimum, wenn gilt : | ||||
Eine ganzrationale Funktion hat an einer Stelle xo einen Wendepunkt, wenn gilt : | ||||
Ein Horizontalwendepunkt (Sattelpunkt) ist ein Wendepunkt mit dem Anstieg Null. Es gilt : | ||||
Die Monotonieintervalle
sind exakt durch ihre Grenzen anzugeben.
Auf die Beschreibung des Krümmungsverhaltens wird verzichtet. |
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Der Wertebereich umfaßt bei ganzrationalen Funktionen ungeraden Grades immer die Menge der reellen Zahlen. Bei Funktionen geraden Grades ist er eine Teilmenge der reellen Zahlen, welche genau angegeben werden muß. | ||||
Das Verhalten im Unendlichen beschreibt den Verlauf der ganzrationalen Funktion für (unendlich) große bzw. kleine x-Werte. |
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